Bist du schon mal in den Genuss eines saftig zarten Filets Wellington gekommen? Vielleicht nicht, denn nur wenige Restaurants haben das exklusive Gericht auf ihrer Speisekarte und die, die es haben, lassen es sich eine Menge kosten. Dabei ist das gar nicht nötig, denn den edlen Klassiker kannst du dir ab jetzt auch ganz alleine zaubern.
Dafür brauchst du:
- 2 Stück Rinderfilet, jeweils mindestens 175 g schwer
- Pflanzenöl
- Butter
- 1/2 Zwiebel, gewürfelt
- 170 g Pilze, klein geschnitten
- Salz und Pfeffer
- 1 Knoblauchzehe, gewürfelt
- einige Zweige frischer Thymian
- 70 ml Sherry
- 2 Blatt Blätterteig (Fertigprodukt oder selbstgemacht)
- Senf
- Ei
So geht es:
- Wickel ein Stück Bratenschnur um beide Filets. So bleibt das Fleisch auch nach dem Braten innen schön saftig und passt besser in den Blätterteig.
- Brate beide Filets bei maximaler Temperatur im Pflanzenöl von beiden Seiten kräftig an. Mithilfe eine Grillzange kannst du die Filets greifen und auch an den Rändern anbraten.
- Nun legst du die Filets beiseite und gibst Butter in die Pfanne. Zuerst schwitzt du die Zwiebel im Fett an, dann gibst du die klein geschnittenen Pilze dazu. Jetzt wird gesalzen und gepfeffert. Gib jetzt die geschnittene Knoblauchzehe dazu. Dann fehlen nur noch die Thymianzweige und der Sherry.
- Lege ein Blatt Blätterteig auf ein großes Stück Frischhaltefolie, darauf verteilst du eine kleine Portion der Pilzpfanne. Lege ein Filet darauf und schneide die Bratenschnur ab. Das Ganze bekommt ein Häubchen aus einem Löffel Senf und einer weiteren Portion Pilzpfanne. Mithilfe der Frischhaltefolie wickelst du jetzt das Filet ein. Forme den Blätterteig zu einem kleinen Ball. Keine Sorge: Durch die Folie fällt nichts heraus und du kannst den Teig in Ruhe verschließen.
- Lege die Blätterteig-Bälle auf ein Blech und wickle sie aus der Folie. Bestreiche sie dann mit verquirltem Ei. Jetzt musst du sie nur noch für 20 Minuten bei 220°C im Ofen backen.
So saftig kam dir bestimmt noch nie ein Stück Fleisch auf den Teller. Beef Wellington ist vielleicht nicht unbedingt ein schnelles Gericht für zwischendurch, aber auf jeden Fall für ganz besondere Tage und Gäste. Vielleicht für ein romantisches Abendessen mit deinem Schatz? Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen.