Tatsächlich gibt es nur einen einzigen Ort, an dem ein Maulwurfshügel wirklich willkommen ist: den Teller. Natürlich ist hier nicht die Rede von einem Haufen aufgewühlter Erde, sondern von einem Kuchen, der dem Hügel zum Verwechseln ähnlich sieht. Die Backmischung dafür lässt du beim nächsten Einkauf einfach im Regal stehen und mischst Teig und Füllung für Maulwurfkuchen selbst an.
Rezept für Maulwurfkuchen
Das fruchtig-schokoladige Produkt deiner Backkünste dürfte jedem verärgerten Gärtner höchst willkommen sein und die Wogen zwischen ihm und dem Maulwurf fürs Erste glätten.
Eine Backmischung brauchst du für diesen Maulwurfkuchen nicht. Immerhin gilt: selbst gemacht schmeckt nicht nur besser als gekauft, sondern ist oft auch gesünder. Und macht mehr Eindruck, wenn man den Gästen erzählt, dass es ganz ohne Fixprodukt geklappt hat. Wetten, ihnen schmeckt’s auch gleich doppelt so lecker?
Schau dir auch leckere Kuchenrezepte wie Kiwi-Cheesecake oder Apfelmus-Schmand-Kuchen an. Lass es dir schmecken!
Maulwurfkuchen
Zutaten
- 200 g Butter
- 250 g Zucker
- 4 Eier
- 2 TL Backpulver
- 300 g Mehl
- 60 g Kakaopulver
- 3 Bananen
- 400 g Sahne
- 90 g geraspelte Schokolade
- 1 TL Vanillearoma
Zubereitung
- Für den Boden gibst du Butter, Zucker, Eier, Backpulver, Mehl und Kakaopulver in eine Schüssel und mischst alles zu einem glatten Teig. Gib diesen in eine Springform und backe den Teig bei 180 °C für 60 Minuten.
- Sobald der Boden vollständig ausgekühlt ist, höhle ihn mit einem Esslöffel aus und lege die Bananen nebeneinander in das Loch. Den entfernten Kuchen stellst du beiseite.
- Schlage die Sahne steif und mische sie mit Raspelschokolade sowie Vanillearoma. Die Sahne gibst du auf die Bananen.
- Nun folgt der finale und wichtigste Schritt: Zerbrösele die ausgehöhlte Kuchenmasse und gib sie als Krümel wieder auf den Kuchen.