Für die meisten Obstsorten ist die Saison im Winter schon lange vorbei. Zitrusfrüchte aber stehen dann hoch im Kurs. Die machen sich nicht nur im Nikolausstrumpf und auf dem weihnachtlichen Gabenteller gut, sondern auch als fruchtige Schicht im Kuchen. Quasi kopfüber gebacken, entfaltet das heutige Exemplar seine volle Wirkung erst beim Stürzen.
Dafür brauchst du:
- 1 Grapefruit
- 1 Orange
- 120 g Butter
- 75 g Zucker
- 75 g braunen Zucker
- 2 Eier
- 3 EL Orangensaft
- 180 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1/4 TL Natron
- 1/2 TL Salz
- 150 g Joghurt
Für die Früchte:
- 120 g Zucker
- 60 ml Wasser
So geht es:
- Entferne von den Früchten die Anfangs- und Endstücke und schneide die verbleibenden Früchte dann in etwa 1 cm dicke Scheiben. Entferne die äußere Schale der Fruchtscheiben, indem du um den weißen Teil der Schale herumschneidest.
- Schlage die Butter mitsamt beiden Zuckersorten auf. Unter stetigem Rühren fügst du Eier und Orangensaft zu. Mische Mehl mit Backpulver, Natron und Salz. Gib die trockenen Zutaten sowie Joghurt auf die Buttermischung und verarbeite alles zu einem Teig.
- Koche Zucker und Wasser auf, bis der Zucker vollständig gelöst ist. Gieße die Hälfte des Zuckerwassers in eine mit Backpapier ausgelegte Springform. Darauf legst du die Fruchtscheiben in einem symmetrischen Muster. Kleine Lücken und den Rand legst du mit halben Scheiben und kleineren Teilen aus. Nun gießt du das restliche Zuckerwasser auf die Früchte.
- Gib den Teig auf sie und streiche ihn glatt. Dann backst du den Kuchen bei 175 °C Umluft für 35 Minuten. Anschließend stellst du den Kuchen unbedingt kalt, ehe du ihn aus der Form stürzt.
Farbenfroh, mit fruchtiger Frische und rund wie deine Christbaumkugeln sorgt der Kuchen für gute Laune bei trübem Himmel. Ganz ähnlich lässt sich auch ein Apfelkuchen „kopfüber“ backen. Hier findest du unser Rezept dafür.