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Mit diesen 6 Tipps backst du den perfekten Blechkuchen

Mit unseren 6 praktischen Tipps für Blechkuchen gelingt er dir immer. Von der Auswahl des Backblechs bis zur perfekten Lagerung – von uns erfährst du alles, was du wissen musst!

Ein Blechkuchen mit Kirschen.
© stock.adobe.com/ Angelika Heine

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Der Blechkuchen ist ein wahrer Klassiker unter den Kuchen und erfreut sich großer Beliebtheit. Ob für Geburtstagsfeiern, Kaffeekränzchen oder einfach für den Sonntagnachmittag – mit dem richtigen Rezept und ein paar hilfreichen Tipps gelingt dir der perfekte Blechkuchen garantiert.

Blechkuchen-Tipp Nr. 1: die Auswahl des richtigen Backblechs

Der erste Schritt zu einem perfekten Blechkuchen beginnt bei der Wahl des richtigen Backblechs. Standard-Backbleche sind meist ca. 37-40 cm lang und 28-32 cm breit. Achte darauf, dass das Blech eine Antihaftbeschichtung hat oder lege es mit Backpapier aus, um ein Ankleben des Teigs zu vermeiden. Ein etwas höherer Rand am Blech hilft, den Teig in der Form zu halten und ein Überlaufen zu verhindern. Falls du oft Blechkuchen backst, könnte sich die Anschaffung eines hochwertigen Backblechs aus Aluminium oder Edelstahl lohnen, da diese Materialien eine gleichmäßigere Wärmeverteilung bieten.

Blechkuchen-Tipp Nr. 2: der perfekte Teig

Ein gelungener Teig ist das A und O für einen perfekten Blechkuchen. Entscheide dich zuerst für die Art des Teigs: Möchtest du einen Rührteig, Mürbeteig oder Hefeteig verwenden? Jeder Teig hat seine eigenen Vorzüge und passt zu unterschiedlichen Kuchenarten. Ein Rührteig ist besonders saftig und eignet sich hervorragend für Obstkuchen. Der Mürbeteig ist ideal für Streuselkuchen, während Hefeteig eine luftige Basis für Butter- oder Zuckerkuchen bildet. Wichtig ist, dass du die Zutaten bei Raumtemperatur verwendest und den Teig nicht zu lange rührst, damit er schön locker bleibt.

Blechkuchen-Tipp Nr. 3: die richtige Vorbereitung

Bevor du mit dem Backen beginnst, stelle sicher, dass du alle Zutaten vorbereitet hast. Wiege alle Zutaten genau ab und stelle sie bereit. Butter und Eier sollten Zimmertemperatur haben, damit sie sich besser verarbeiten lassen. Mehl und Backpulver solltest du vor dem Hinzufügen sieben, um Klümpchen zu vermeiden. Eine sorgfältige Vorbereitung spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch dafür, dass dein Teig gleichmäßiger wird und besser aufgeht.

Blechkuchen-Tipp Nr. 4: das Backen

Ein entscheidender Faktor für den perfekten Blechkuchen ist die richtige Backtemperatur und -zeit. Heize den Backofen rechtzeitig vor – meist reicht eine Temperatur von 180 Grad Celsius bei Ober- und Unterhitze aus. Wenn du mit Umluft backst, reduziere die Temperatur um etwa 20 Grad. Die Backzeit variiert je nach Teig und Belag, liegt aber meist zwischen 25 und 40 Minuten. Verwende die Stäbchenprobe, um zu überprüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist: Steche mit einem Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens – bleibt kein Teig daran haften, ist der Kuchen fertig.

Blechkuchen-Tipp Nr. 5: der Belag

Der Belag gibt deinem Blechkuchen das gewisse Extra. Ob frisches Obst, cremige Füllungen oder knusprige Streusel – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Bei Obstkuchen ist es wichtig, dass das Obst frisch und reif ist. Schneide es gleichmäßig und verteile es gleichmäßig auf dem Teig, damit der Kuchen gleichmäßig backt. Für Streuselkuchen bereite aus Butter, Zucker und Mehl eine krümelige Masse zu und verteile diese großzügig auf dem Teig. Achte darauf, die Streusel nicht zu kleinzumachen, damit sie schön knusprig werden.

Blechkuchen-Tipp Nr. 6: die richtige Lagerung

Ein Blechkuchen schmeckt oft am besten, wenn er einen Tag durchgezogen ist. Lagere den Kuchen an einem kühlen, trockenen Ort, am besten in einer Kuchenglocke oder einer luftdichten Box. So bleibt er saftig und frisch. Falls du den Kuchen einfrieren möchtest, schneide ihn in Stücke und packe ihn in luftdichte Tüten oder Dosen ein. Im Gefrierfach hält er sich mehrere Monate und lässt sich bei Bedarf schnell auftauen.

Möchtest du deinen Blechkuchen zu etwas Besonderem machen? Dann probiere doch einmal saisonale Zutaten oder besondere Aromen aus. Im Sommer eignen sich Beeren und Pfirsiche hervorragend, während im Herbst Äpfel und Pflaumen für köstliche Kuchen sorgen. Verfeinere den Teig mit Gewürzen wie Zimt, Vanille oder Zitronenschale. Für besondere Anlässe kannst du den Kuchen mit einer Glasur oder Puderzucker dekorieren. Auch eine Schicht Sahne oder eine Kugel Eis dazu machen den Kuchen zum Highlight.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.