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Der perfekte Schweinebraten mit Kruste und Rotweinschalotten

Es geht einfacher als man denkt – der perfekte Schweinebraten. Dazu gibt es Rosmarinkartoffeln und süße Rotweinschalotten. Perfektioniert wird der Braten mit einer köstlichen Kruste.

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Es gibt bestimme Gerichte, vor denen schreckt man aus Respekt vor der Zubereitung zunächst zurück. Dazu gehört ganz sicher auch der Schweinebraten. Einen saftigen Schweinebraten kennen viele bestimmt noch von zu Hause, sonntags hat die Mutter oder die Oma gerne mal einen wunderbaren Braten zubereitet. Dabei ist es gar nicht mal so schwer, solch ein Festtagsessen selbst zuzubereiten. Unser Video zeigt dir, dass ein Schweinebraten mit Kruste echt kein Hexenwerk ist. Das kannst auch du! Dazu servieren wir Rosmarinkartoffeln und süße Rotweinschalotten. Ein Genuss für alle Sinne!

Portionen: 6–8 Portionen Vorbereitungszeit: 50 Min Kochzeit: 80 Min Schwierigkeitsgrad: moderat

Dafür brauchst du:

Für das Fleisch:

  • ca. 1,5 Kg Schweinekotelett am Stück (auch Schweinecarreé genannt)
  • 2 EL grobes Meersalz (z.B. Maldon)
  • 2–3 EL Pflanzenöl
  • 4 Knoblauchzehen
  • 1 Karotte, geschält und grob in Scheiben geschnitten
  • 1 Apfel, in große Würfel geschnitten
  • 250 ml halbtrockenen Weißwein
  • große beschichtete Pfanne mit abnehmbarem Griff

Für die Rosmarinkartoffeln:

  • 650 g kleine runde Kartoffeln
  • 3 EL gehackten Rosmarin
  • 2 El Pflanzenöl
  • Salz
  • evtl. Knoblauchöl

Für die Rotweinschalotten:

  • 500 g Schalotten, geschält
  • 5 EL braunen Zucker
  • 100 ml Wasser
  • 500 ml Rotwein
  • 1–3 Thymianzweige

Für die Kruste:

  • 1-2 Teebeutel Fencheltee, Fairtrade und Bio
  • 4 Eigelb
  • 100 g Haselnüsse, gemahlen
  • 50 g Honig
  • 50 g Senf, gerne Dijon-Senf
  • 100 g Butter, weich
  • 150 g Semmelbrösel

So geht es:

1. Salze das Fleisch und reibe es von allen Seiten mit Pflanzenöl ein. Lass die Pfanne heiß werden und brate das Carreé von allen Seiten goldbraun an. Gib Knoblauch, Karotten und Äpfel mit in die Pfanne und brate alles kurz mit an. Lösche das Ganze mit Weißwein ab und lass alles kurz aufkochen. Schiebe nun die Pfanne (ohne Griff) bei 145 °C Umluft für ca. 40 bis 55 Minuten in den Ofen (die Garzeit variiert je nach Gewicht des Fleisches).

Credit: Media Partisans

2. Für die Rosmarinkartoffeln wäschst du die Kartoffeln und lässt sie abtropfen. Gib sie in eine Schüssel und würze sie mit grobem Salz und Rosmarin. Benetze die Kartoffeln mit Öl (gerne auch mit Knoblauchöl). Vermenge alles miteinander und verteile die Kartoffeln auf einem Backblech mit Backpapier. Schieb das Blech mit zu dem Fleisch in den Ofen (die Kartoffeln brauchen ca. 35 Minuten).

Credit: Media Partisans

3. Kommen wir nun zu den Rotweinschalotten. Bringe Zucker mit Wasser zusammen zum Kochen und warte, bis ein gleichmäßiges Karamell entstanden ist. Lösche mit Rotwein ab und lass alles kurz aufkochen. Gib Schalotten und Thymian mit in den Topf und lass die Soße bei kleiner Hitze reduzieren (solange, bis die Soße schön glänzt und sämig ist).

Credit: Media Partisans

4. Für die leckere Kruste machst du Folgendes: Gib die Fenchelsamen aus einem Teebeutel in eine Schüssel und füge weiche Butter, Eigelb, Honig, Senf, gemahlene Haselnüsse und Semmelbrösel hinzu. Verrühre alles miteinander. Stelle die Mischung für mindestens 20 Minuten kalt.

Credit: Media Partisans

5. Wenn der Braten fertig ist, hole ihn aus dem Ofen und stelle den Ofen auf Grill-Funktion. Drücke die Kruste auf den Braten und stelle ihn für ca. 4 bis 6 Minuten nochmals in den Ofen (die Kartoffeln können ruhig im Ofen bleiben).

Credit: Media Partisans

Richte nun den Teller an. Verteile ein paar Kartoffeln und Rotweinschalotten auf dem Teller und gib ein bisschen von der Soße über die Schalotten. Schneide den Braten in Scheiben und drapiere eine Scheibe hochkant zwischen Kartoffeln und Schalotten.

Credit: Media Partisans

Ok, wem läuft bereits das Wasser im Mund zusammen? Dieser saftige Schweinebraten mit Kruste, Rotweinschalotten und Rosmarinkartoffeln ist einfach eine Offenbarung. Einfach in der Zubereitung und unschlagbar vom Look und Geschmack. Mit diesem Rezept schindest du auf jeden Fall jede Menge Eindruck.