Zucchini sind nicht jedermanns Sache. Nennt man aber im gleichen Atemzug noch Kuchen, Blätterteig und Hack, sieht das schon anders aus. Kombiniert man das alles und garniert es mit einer leckeren frischen Joghurtsoße, erhält man einen unwiderstehlichen Leckerbissen. Dafür brauchst du: Für die Rollen:
- 3 Zucchini (alternativ: Auberginen)
- 1 Rolle Blätterteig
- 750 g Rinderhack
- 1 Ei
- 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
- 1 TL gemahlenen Kreuzkümmel
- 1 TL Salz
- 1/2 TL Pfeffer
- 100 ml Öl
Für die Joghurtsoße:
- 100 g Naturjoghurt
- geriebene Schale einer Zitrone
- 1 EL geschnittene, frische Minze
- Salz, Pfeffer
1.) Schneide für die Röllchen zunächst die Zucchini längs in ca. 2 bis 3 mm dicke Scheiben und röste sie in einer Pfanne von beiden Seiten an.
2.) Lege sie nun hochkant entlang der Längsseite auf den ausgebreiteten Blätterteig. Am oberen Ende des Teigs sollten noch einige Zentimeter frei bleiben.
3.) Gib das Rinderhack nun in eine Schüssel und füge das Ei hinzu. Würze die Mischung mit Paprika, Kreuzkümmel, Salz sowie Pfeffer und durchmische alles sorgfältig. Mit den Händen formst du dann 7 bis 8 handtellergroße Klöße. Diese reihst du auf dem unteren Ende der Zucchinischeiben so dicht aneinander, dass es am Ende aussieht wie eine Wurst aus Hack.
4.) Die noch freie Fläche auf dem Teig (oberhalb der Zucchinischeiben) bestreichst du mit dem Öl. Drehe den Teig mit dem Belag nun von unten ein. Die daraus entstandene Rolle schneidest du in ca. 4 cm dicke Scheiben.
5.) Diese Scheiben setzt du nun hochkant nebeneinander in eine Springform. Fange von außen an und arbeite dich nach innen vor. Schiebe den Zucchini-Röllchen-Kuchen nun bei 170 °C im Umluftmodus für ca. 30 Minuten in den Ofen.
6.) Für die Joghurtsoße vermengst du den Joghurt lediglich mit dem Zitronenabrieb und der Minze und schmeckst das Ganze mit Salz und Pfeffer ab.
7.) Zum Schluss garnierst du den fertigen Kuchen mit der Soße.
Nach einem Zucchini-Rezept hat sich wohl noch nie jemand so die Finger geleckt. Zugegeben, der Kuchen ist nicht ganz kalorienarm, aber schließlich kann man ja für das gute Gewissen noch ein wenig Gemüse als Beilage servieren.