Du stehst in der Schlange im Fastfood-Lokal deines Vertrauens und gibst deine Bestellung auf, da fallen sie dir ins Auge: außen in knuspriger Hülle, innen saftig und würzig. Und steigt dir dann noch ihr Duft in die Nase, gibt es kein Halten mehr. Die Rede ist von Zwiebelringen. Einen Haken haben die leckeren Snacks jedoch: Durchs Frittieren hauen sie ganz schön rein. Deswegen gibt es jetzt zwei gute Nachrichten: 1. Du kannst sie ganz leicht selber zaubern. 2. Du musst sie nicht frittieren. So wiegt die leckere Sünde schon gleich nicht mehr ganz so schwer.
Dafür brauchst du:
- 120 g hartes Toastbrot
- 1 große Zwiebel
- 1 Ei
- 120 ml Milch (alternativ Buttermilch oder Bier)
- 200 g Mehl
- 1 TL Salz
- 1 TL Paprikapulver
So geht es:
- Für das Paniermehl zerkleinerst du das harte Toastbrot im Mixer. Ist es noch nicht hart genug, lass es einfach einen Tag unverpackt liegen. Selbstverständlich kannst du auch jedes andere Brot zu Paniermehl verarbeiten.
- Schäle die Zwiebel und schneide sie in Ringe.
- Schlage das Ei kurz durch und gib die Milch hinzu, außerdem 150 Gramm Mehl und die Gewürze.
- Nun bereitest du drei Teller vor, auf einem befindet sich das übrige Mehl, auf dem zweiten die Ei-Mischung, auf dem dritten das Paniermehl. Die Zwiebelringe werden der Reihe nach in allen dreien paniert: erst im Mehl, dann im Ei, zuletzt im Paniermehl.
- Setze die Ringe auf ein Backgitter und backe sie für 12-16 Minuten bei 220 °C im Ofen.
Das Ergebnis sind wunderschön goldene, perfekt knusprige Zwiebelringe, die auch ohne Fettbad auskommen. Sie sind der ideale Snack für Filmabende, Grillpartys oder dich ganz allein. Wenn du experimentierfreudig bist, kreiere deine eigene Gewürzmischung oder bereite die Zwiebelringe mit Paniermehl aus dunklem Brot und Bier anstelle von Milch zu.