Preisfrage: Wer Pizza backen will, braucht einen Ofen. Stimmt das? Stimmt nicht, denn in der Pfanne geht es mindestens genauso gut und sogar noch schneller. Küchenkünstler dürfen sich am geschickten Wenden der Teigfladen probieren. Schwing die Pfanne nur nicht zu euphorisch. Wenn die Pizza an der Decke hängen bleibt, hat niemand etwas davon.
Dafür brauchst du (für 1 Portion):
- 150 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 2 EL Maiskeimöl
- 75 ml Wasser
- 1 TL Salz
- 3 EL Tomatensoße
- 125 g Mozzarella
- 1 Tomate
- einige Blätter frisches Basilikum
So geht es:
- Gib Mehl, Backpulver, Maiskeimöl, Wasser und Salz in eine Schüssel und verknete die Zutaten zu einem Teig. Rolle diesen auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund aus. Die Größe sollte dem Durchmesser deiner Pfanne entsprechen.
- Streiche die Pfanne mit etwas weiterem Öl aus und brate den Teig bei mittlerer Temperatur an. Wende den Teig und brate ihn auch von der anderen Seite an.
- Bestreiche unterdessen den Teigfladen mit Tomatensoße. Schneide Mozzarella und Tomate in Scheiben und lege diese abwechselnd im Kreis auf die Soße. Schließe die Pfanne mit einem Deckel und erhitze die Pizza, bis der Käse geschmolzen ist. Zum Schluss garnierst du die Pfannenpizza mit geschnittenem Basilikum.
Wer sonst immer hungrig durch die Scheibe des Backofens auf seine Pizza starrt, kommt beim Warten diesmal noch näher an das käsige Objekt der Begierde heran. Das Näschen sollte man allerdings nicht auf den Pfannendeckel drücken. Engagierte Pizzabäcker machen sich diese erfrischende Art, Pizza zu backen, künftig einfach mal öfter zunutze. Der Belag lässt sich ganz nach Belieben austauschen. Guten Appetit!